Ich fotografiere gerne, früher mit Kleinbild-Spiegelreflexkameras, aber auch mit der wunderbaren Mamiya C330 (auch die einfachere, aber nicht minder leistungsfähige C220 hatte ich zeitweilig), einer zweiäugigen Mittelformatkamera, für die es Wechselobjektive mit Zentralverschluss gab, und mit der ich vor allem gestochen scharfe Dias mit sehr guter Farbwiedergabe machen konnte. 2002 verkaufte ich meine Mamiya an einen Hochzeitsfotografen und gönnte mir meine erste Digitalkamera, eine Olympus C 4000: ein langsamer Klotz, aber die Fotos können wegen der großen Linsen des Objektivs und der guten Abstimmung auf den Chip trotz nur 4 Megapixel qualitativ auch heute noch bestehen. Die Pastellfarben der Fassaden in der Rue St. Jean (siehe weiter unten) beweisen das. Leider wurde mir diese Kamera gestohlen. es folgte eine Fujifilm E550 (6 MP, seit März 2005), deren Abbildungsleistung auch im Vergleich mit heutigen Kameras mithalten kann. Vor allem überzeugten mich daran die manuellen Einstellungsmöglichkeiten und die technische Beschränkung auf das Wesentliche - kein GPS, keine Gesichts- oder Haustiererkennung. Die gleichen Möglichkeiten, aber auf einem aktuelleren Stand der Technik, bietet mir seit Anfang Oktober 2011 eine Olympus XZ-1. Das sehr lichtstarke Objektiv mit einer größten Blendenöffnung von f 1:1.8 ermöglicht Aufnahmen auch bei wenig Licht und den gezielten Einsatz von Unschärfeeffekten im Bild (Schärfentiefe). Verarbeitung, Bedienbarkeit, optische Qualität und scharfes OLED-Display überzeugen mich noch immer.  

Fast alle Aufnahmen bearbeite ich in Photoshop nach, wobei ich vor allem den Bildausschnitt bestimme, den Horizont gerade stelle und Verzerrungen etwa bei Gebäuden und Innenräumen beseitige. Aber auch etwas Retusche und die Nachbearbeitung von Helligkeit und Farben gehören meistens dazu.

Das Interesse an der Fotografie habe ich vermutlich von meinem Vater Georg Hupfeld (1907 - 2003), der mit einfachster Ausrüstung (AGFA-Clack, Rollfilm im Format 6 x 9, ein winziger Rotfilter ermöglichte dramatische Schwarzweißaufnahmen) vor allem unsere Kinderjahre und die Familienurlaube an der See und in den Bergen in stets sehr schön komponierten Schwarzweißbildern festgehalten hat. Selbst in den "Ausschusskisten"  (es wurde streng aussortiert!) finden sich noch reichlich gelungene Aufnahmen - demnächst einige davon an dieser Stelle.

Hier aber einige Beispiele meiner eigenen fotografischen Bemühungen:

 Saint-Tropez, 24.12.2003

 Rue Saint Jean, Weihnachten 2003

  Nicoletta und Rue Saint Jean, Juni 2009

  Cavalaire, Juli 2004

Gordes, Sommer 2006

 Phalaenopsis, 2005

 Mallorca, 2006 (veröffentlicht im MallorcaMagazin Juni 23/2007)

 Cimetière Marin, St. Tropez 2007

Vejer de la Frontera 2008

  Nico und die Mediterrane Küche, Oktober 2009

 Neujahr in Elmau, 2011 

 Berggarten Hannover, Juli 2012

 Berggarten Hannover, August 2013

Hier habe ich es mit Architekturfotografie versucht: das ADAC-Hochhaus von Sauerbruch Hutton Architekten in München

Weitere Bilder folgen demnächst